Im Jahr 1992 wur­de in Deu­ten­bach die Paul-Gehardt-Kir­che und damit – wie ich fin­de – einer der inter­es­san­tes­ten Bau­ten Steins fetig­ge­stellt. Der gestal­ten­de Archi­tekt Hans-Bus­so­von Bus­se zu sei­ne Werk selbst:
„In (…) [der] Anord­nung [der blau ein­ge­färb­ten Tafeln an der Innen­sei­te des Daches der Paul-Ger­hardt- Kir­che] wider­spie­gelt sich, wie auch im Fuß­bo­den und in vie­len ande­ren Ein­zel­hei­ten, der alles durch­drin­gen­de Grund­mo­dul des Bau­wer­kes: das gleich­sei­ti­ge Drei­eck. Sei­ne Sinn­deu­tung als Zei­chen einer geis­ti­gen Wirk­lich­keit erhält es durch den Altar, in des­sen glä­ser­ne Tisch­plat­te es als sand­ge­strahl­te Flä­che ein­ge­schrie­ben ist. Die Geo­me­trie ver­sam­melt uns um eine räum­li­che Mit­te. Die­se ist zugleich die Mit­te des lit­ur­gi­schen Gesche­hens.” (zit. nach Kir­chen­pro­spekt.)

Über das in der Kir­che befind­li­che Schei­ben­kreuz von Wid­rig und San­t­a­ros­sa hab ich in einem frü­he­ren Bei­trag bereits berich­tet.

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